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Rechtsanwaltskanzlei Dr. Dieter Schedel

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- Kanzlei mit Tätigkeitsschwerpunkt auf EDV-Recht/Computerrecht und Softwareentwicklung -

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Das klassische RAMANDATA und RAMANDATA*XL...

Die in unserer Kanzlei seit mehr als 20 Jahren fortentwickelte RAMANDATA-Software befindet sich bundesweit - im Jahre 2011 in ihrer Standardversion 10.0 - in Anwaltskanzleien im Einsatz. Das klassische, zeichenorientiert arbeitende RAMANDATA wird - wie wir hören vor allem wegen seiner Bedieneroberfläche, Stabilität und geringen Anforderungen an die Hardware (kompakt/schnell) - immer noch nachgefragt. Bei einer der letzten Systemerweiterungen wurde wegen dieser Beliebtheit auch der Schritt unternommen, RAMANDATA-Datenbestände an WORD (Microsoft-Markenzeichen) bzw. dessen Platzhalter über eine moderne und hocheffiziente DCOM-Schnittstelle anzubinden, was zusätzlich zu einem erfreulich positiven Feedback in der Anwenderschaft dieser Software geführt hat.

   Dennoch liegt freilich derzeit unser Hauptaugenmerk auf neuen GUI-Versionen von RAMANDATA*XL, die von Grund auf über Internet-spezifische Funktionalitäten verfügen. Die sorgsame Umstellung auf eine zukunftsorientierte, objektorientierte Implementation, die nicht nur unter Windows, sondern auch unter anderen Betriebssystemen (z.B. Linux) lauffähig ist, sowie die effiziente Abstimmung leistungsfähiger Komponenten und unsere Anforderungen an die Systemstabilität haben uns bereits bisher nicht wenig Zeit, Mühe und Geld gekostet. Für die Erreichung unserer aktuellen Zielsetzungen ist unsere Wahl auf das “offene” Software-Entwicklungssystem Eclipse gefallen, nachdem wir eine Menge Geld dadurch verloren haben, dass der Hersteller des Compilers (Übersetzungsprogramm für den Quellcode in Maschinencode), für den wir bereits diverse Softwaremodule erstellt hatten (z.B. RAMANDATA’32), den Vertrieb und die Weiterentwicklung des Compilers  eingestellt hat.

   Die vorbezeichnete, neue Komponententechnologie basiert auf einer hocheffizienten, objektorientierten Klassenbibliothek für juristische/anwaltliche Anwendungen (Framework) in Verbindung mit modernster Datenbank-Technik (im Netz: Middleware-/Multitier-Konzept bzw. nach Netzentkoppelung: Aktenkoffermodell), die schnell und flexibel auf sich verändernde Aufgabenstellungen zu reagieren vermag.

   Ein derartiges Framework in der Form einer Klassenbibliothek für staatliche Aufgabenstellungen hätten wir auch unserer Justiz und Verwaltung gewünscht; doch leider sind unsere diesbezüglichen, ernst gemeinten  Anregungen bei Regierungsstellen, ein derartiges System mit fachlich versierten, staatlichen Programmierern zum Wohle des Staates und der Bundesländer zu implementieren, bislang auf taube Ohren gestossen (die “Steuergrab”-Softwarelösungen Inpol-Neu (BKA), Diplaz (Polizei), Fiscus (Finanzämter), Hartz IV-Software, toll-collect (LKW-Maut) u.v.a. lassen grüssen - ebenso wie Unbeweglichkeit, Machtkontrolle und Föderalismus in Deutschland). Eine entsprechende Umsetzung wird jedoch - etwa im Rahmen eines Ministeriums für Kommunikations- und Informationstechnologie - noch kommen, da sind wir uns bereits seit vielen Jahren ganz sicher; nur werden bis dahin - so steht zu befürchten - weiterhin von unseren Regierungsstellen diverse Steuergräber dadurch produziert werden, dass staatliche Stellen bei ungeeigneten Privatunternehmen ungeeignete Software in Auftrag geben. Ganz zu schweigen davon, dass hierdurch jedes Mal “das Rad neu zu erfinden ist”, während ein für vergleichbare Verwaltungsaufgaben staatlich entwickeltes Software-Framework in allen Bereichen der Verwaltung im Zuge angepasster Ergänzungen und Parametrisierungen Verwendung finden könnte. Leider hat in unserem Lande nicht nur die Ethik stark gelitten, sondern es gibt in den letzten beiden Jahrzehnten auch keinerlei echte Visionen mehr, wie auf neue Fragestellungen mit neuen Antworten zu reagieren ist... - Dies wird sich ändern müssen.

   Wer das noch kürzlich an dieser Stelle herunterladbare RAMANDATA’32 vermisst, dem sei mitgeteilt, dass RAMANDATA’32 (aus den oben bereits erwähnten Gründen) in seiner bisherigen Form nicht mehr erhältlich ist. Bis zur Fertigstellung des neuen Systems können sich Interessenten jedoch noch screen-shots des RAMANDATA’32-Systems ansehen, um einen Eindruck von RAMANDATA-GUI-Lösungen zu gewinnen; freilich sollen zukünftige Versionen noch effektivere Oberflächen und innere Werte besitzen; Neuigkeiten werden auf unserer Softwareseite (www.ramandata.de) bekannt gegeben...

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